Word-Listen besser lesbar machen mit farblicher Hervorhebung
Sicher kennen Sie das Problem: Gerade längere Listen (beispielsweise Objektlisten mit einer Vielzahl an Einträgen) lassen sich oft nur schwer lesen. Leicht verrutscht man in der Zeile, die Übersicht leidet.
Bei Listen , deren Zeilen mit einem sog. Zebramuster eingefärbt sind, besteht dieses Problem weniger. Aufgrund der farblichen Hintergrund-Formatierung lassen sich die Informationen jederzeit sofort auf einen Blick erfassen.
Und so passen Sie Ihre Word-Vorlagen (ab Office 2010) ganz einfach an:
1. Grundeinstellungen in estateOffice / estatePro anpassen:
Öffnen Sie zunächst die Systemeinstellungen, indem Sie auf die Kachel System klicken. Hier finden Sie unter Allgemein – Startseite den Eintrag Word-Format. Legen Sie diesen im Dropdown-Menü auf "Word OpenXML (Word 2007)" fest.
2. Optionen der Word-Vorlage einstellen
Danach öffnen Sie die zu bearbeitende Vorlage. Klicken Sie auf Datei und dann links unten auf Optionen. Im sich nun öffnenden Fenster Word-Optionen wählen Sie auf der linken Seite Speichern und dann rechts den Eintrag Dateien in diesem Format speichern. Hier muss das .docx-Format eingetragen sein. Speichern Sie die Änderung mit OK.
3. Zeilenformatierung der Word-Vorlage festlegen
Klicken Sie innerhalb der eingefügten Tabelle in eine Zeile. Hierdurch erscheinen in den Registerkarten oberhalb der Menüleiste die Tabellentools mit dem Register Entwurf (1). Dort setzen Sie die Haken ausschließlich bei Verbundene Zellen und Erste Spalte (2) und wählen dann eines der hinterlegten Listen-Layouts, beispielsweise "Helle Schattierung" (3) für ein grau-weißes Zebramuster.
4. Zeilenumbruch ausblenden
Als letzten Schritt müssen Sie nun noch einen speziellen Zeilenumbruch ausblenden. Hierzu gehen Sie wie folgt vor: Zunächst lassen Sie sich sämtliche Absatzmarken anzeigen (1). Markieren Sie anschließend den Zeilenumbruch vor der Tabelle (2) und wählen Sie im Kontextmenü die Option Schriftart. Setzen Sie den Haken bei Ausgeblendet und schließen Sie das Fenster wieder mit OK.
5. Abschluss und Test
Speichern Sie nun die geänderte Vorlage und schließen Sie sie. Anschließend führen Sie einen Test aus, indem Sie mehrere Objekte selektieren, in der Menüleiste Drucken und anschließend Word Listendruck auswählen und dann die Liste mit der eben geänderten Vorlage generieren lassen.